Mag. Hannes Sulzenbacher
Co-Leitung Zentrum QWIEN
E-Mail: hannes [punkt] sulzenbacher [at] qwien [punkt] at
(zum ganzen Team)
Biographie (*1968)
2021: Co-Kurator „Schalom Sisters*! Jüdisch-feministische Perspektiven“, Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben.
2020: Co-Kurator „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee. / Die Familie Brunner. Ein Nachlass.“, Jüdisches Museum Hohenems (2020, Österreichisches Museum für Volkskunde, 2021-22).
2019: Kurator „All About Tel Aviv. Die Erfindung einer Stadt.“, Jüdisches Museum Hohenems (2019, Fürth 2021, Essen 2021-22).
Co-Kurator „DIE STADT OHNE. Juden Ausländer Muslime Flüchtlinge“, deutsche Version der Wiener Ausstellung von 2018, NS-Dokumentationszentrum München und Jüdisches Museum Augsburg Schwaben.
2018: Co-Kurator „DIE STADT OHNE Juden Muslime Flüchtlinge Ausländer“, METRO KinoKulturHaus, Wien;
2016: Co-Kurator „Sex in Wien. Lust. Kontrolle. Ungehorsam“, Wien Museum
2015: Kurator „Endstation Sehnsucht. Eine Reise durch Jeruschalajim – Jerusalem – Al Quds“, Jüdisches Museum Hohenems;
2014 – : Leiter des kuratorisch/wissenschaftlichen Teams der Neuaufstellung der österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau (Eröffnung 2021);
2013 – : Forschungsprojekt „‚Namentliche‘ Erfassung der homosexuellen und transgender Opfer des Nationalsozialismus in Wien“ (gefördert durch Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, Gemeinde Wien, Zukunftsfonds, Hochschuljubiläumsfonds);
2012: Kurator „Treten Sie ein! Treten Sie aus! Warum Menschen ihre Religion wechseln“, Jüdische Museen Hohenems (2012), Frankfurt/M. (2013) und München (2013/2014);
2011: Co-Kurator „Was Sie schon immer über Juden wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“,Jüdisches Museum Hohenems (gemeinsam mit Hanno Loewy);
2011/12: Univ.-Lektor, Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte;
2009: Projekt „Radio Mikwe Hohenems“, Integration der Mikwe Hohenems in die Dauerausstellung;
2008: Kurator „Typisch! Klischees von Juden und anderen“; Jüdisches Museum Berlin, danach Spertus Museum Chicago, 2009 Jüdisches Museum Wien, 2010 Jüdisches Museum München (gem. mit Felicitas Heimann-Jelinek);
2007: 1) Gründung von „QWIEN – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte“;
2) Kurator der Neuaufstellung der Dauerausstellung des Jüdischen Museum Hohenems;
2005: Projektleitung der Ausstellung „Geheimsache Leben. Schwule und Lesben im Wien des 20. Jahrhunderts“, Neustifthalle Wien;
2004: Kurator der Ausstellung „Kantormania. Von Salomon Sulzer bis zum Jazz Singer“, Jüdisches Museum Hohenems;
2002 – 2004: Leitung “Wien ist andersrum”;
2001: Co-Kurator „Aus dem Leben. Die Verfolgung der Homosexuellen in Wien 1938-1945” (gemeinsam mit Niko Wahl);
1999: 1) Projektkoordination der Ausstellung „Der Neue Mensch“, Deutsches Hygiene-Museum Dresden;
2) Produktionsleitung Wien „Bitte liebt Österreich!”, Wiener Festwochen 1999, Regie: Christoph Schlingensief;
1998 – 2001: Co-Leitung des Kultur- und Entertainment-Festivals „Wien ist andersrum”;
1994 – 1998: Ausstellungskurator des Jüdischen Museums Wien;
1990 – 1992: Theaterkritiker und -redakteur der Wiener Stadtzeitung „Falter“;
1986 – 1994: Studium der Theaterwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Wien.
Ausgewählte Publikationen:
Beiträge (Auswahl):
Div. Publikationen zur jüdischen Kultur und Geschichte.