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Mit Andreas Brunner auf den Spuren queerer Menschen im Mariahilf der NS-Zeit

Kuratorenführung mit Andreas Brunner Im Rahmen der Kuratorenführung mit Andreas Brunner erhalten die Besucher*innen nicht nur spannende Einblicke in die Geschichte der queeren Szene in Mariahilf, sondern auch in die persönlichen Schicksale von Menschen, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. Brunner führt an historische Orte im Bezirk, die einst Treffpunkte für homosexuelle Männer und Frauen

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Gedenken in der Josefstadt

Es ist dem Engagement der Eigentümergemeinschaft des Hauses in der Josefstädterstraße 14 zu verdanken, dass direkt neben der Haustür eine Tafel angebracht wurde, auf der an sieben ehemalige Bewohner:innen erinnert wird, die in der NS-Zeit ermordet wurden. Wegen ihrer jüdischen Herkunft deportiert und in unterschiedlichen Konzentrationslagern ermordet wurden: Cäcilie Binder, Karl Elster, Mina Elster, Emma

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Fundstück & Gedenkveranstaltung

Am 7. Dezember fand in der Gedenkstätte des Konzentrationslagerns Mauthausen ein Festakt statt, der daran erinnerte, dass vor 40 Jahren im Lager das erste Gedenkzeichen für die homosexuellen Opfer der NS-Verfolgung weltweit angebracht wurde. Im Qwien Archiv haben wir die englischsprachige Einladung zu den Feierlichkeiten im Dezember 1984 gefunden. An den offiziellen Opferverbänden vorbei, die

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Zur neuen Publikation „Homosexualität und Nationalsozialismus in Wien“

QWIEN präsentiert gemeinsam mit der LGTBIQ-Intergroup im Parlament den ersten wissenschaftlichen Sammelband zur Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit und schließt damit eine Lücke in der Geschichtsforschung. DIE LGTBIQ-Intergroup – ein Zusammenschluss queerer Abgeordneter zum National- und Bundesrat aus den Fraktionen der ÖVP, SPÖ, der Grünen und NEOS – setzt damit ein Zeichen für die queere Gedenkkultur.

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Ein Regenbogen für NS-Opfer

Heute Vormittag wurde das „Denkmal für Männer und Frauen, die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit wurden“ an seinem zukünftigen Standort im Resselpark am Karlsplatz präsentiert. „ARCUS (Schatten eines Regenbogens)“ von Sarah Ortmeyer und Karl Kolbitz wurde von der Jury einstimmig zur Realisierung empfohlen und von Kulturstadträtin Veronika Kaup-Hasler, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und dem Vorsitzenden

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Fundstück des Monats (September 2021)

Eine Postkarte erinnert an ein bekanntes Szenelokal der 1920er- und 1930er-Jahre. Der Hubertuskeller war bis zu seiner Schließung in den 1960er-Jahren ein bekanntes Bierlokal an der Mariahilfer Straße 49. Neben dem großen Saal gab es ein Kellerstüberl zum Lokal, das von den späten 1920er-jahren bis in die NS-Zeit als beliebter Treffpunkt homosexueller Männer bekannt war.

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