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Jetzt anmelden: Programm des Zentralen Seminars für Lehrkräfte „NS-Verfolgung Homosexueller“

Vom 16. bis 18. November 2023 lädt das OeAD-Programm ERINNERN:AT gemeinsam mit QWIEN – Zentrum für queere Geschichte Wien zum diesjährigen Zentralen Seminar nach Wien. Die dreitägige Fortbildung für Lehrkräfte behandelt heuer die NS-Verfolgung Homosexueller und die Vermittlung des Themas im Unterricht. Neben Vorträgen über die Geschichte der Homosexuellen-Verfolgung in Österreich, befassen sich die Teilnehmenden

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Vortrag „Männer des „Orients“ – Konstruktionen zwischen Angst und Faszination“ – 27.11. VHS Landstraße

„Männer des „Orients“ – Konstruktionen zwischen Angst und Faszination“ ein Vortrag von MMMag. Dr. Christopher Treiblmayr und Mag.a Regina Wonischam am 27.11. an der VHS Landstraße! Eine korrektive Perspektive über Stereotype und Vorurteile gibt der Vortrag und das Forschungsprojekt von QWIEN über orientalische, männliche Sexualität. Der Vortrag geht von den heftig geführten Debatten der letzten

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Geheime Stenonachricht – wir brauchen eure Hilfe!

QWIEN braucht die Hilfe der Crowd! –>Wer kann diesen Zettel entziffern? Es handelt sich um eine Verabredung zwischen zwei Frauen im Wien des Jahres 1942. Elisabeth Langer (geb. 1913) & Maria Kerschbaumer (geb. 1901) sind zwei Frauen, die wegen „Unzucht wider die Natur“ nach § 129Ib verurteilt wurden. Durch eine Postkontrolle 1942 erfuhr die Gestapo

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Stellenausschreibung Projektleitung

Wir suchen Menschen, die Teil unseres engagierten Teams werden wollen. Kaufmännische und logistische Projektleitung,befristet (11/2023 – 06/2024), 20h/Woche, m/w/d Ihr neuer Job • Selbstständige Projektabwicklung inkl. Projektkommunikation • Ansprechpartner*in für alle Fragen zum Projekt • Erstellung und Aktualisierung von Projektplänen, Arbeitspaketen, Terminplänen, Statusberichten • Koordination der Arbeitspakete und Projektcontrolling • Planung & Koordination der logistischen Prozesse

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Ronnie Rohrecker (sier)

Ronnie hat Anglistik und Translationswissenschaft studiert und forscht am liebsten zu genderqueerer und Widerstandsgeschichte. Bei Qwien hat sier monatelang einen besonders verzwickten Strafakt aus der NS-Zeit bearbeitet und führt jetzt lebensgeschichtliche Interviews mit trans_inter_nonbinary und anderen genderqueeren Personen im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Projekt Menschenleben der Österreichischen Mediathek. Und siers Pronomen

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Objektleihgabe für die Ausstellung „Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Anita Berber in Wien 1922“ im Photoinstitut Bonartes

Bisexuell und Normen brechend in den 20er-Jahren: Anita Berber ist als Skandal Nackttänzerin dieser Zeit bekannt, doch sie war noch viel mehr. Noch lange vor der Zeit von Performancekunst forderte sie mit ihrer Kunst in diesen Umbrüchen die Moralvorstellungen und Sehgewohnheiten ihres Publikums aufs Äußerste heraus: Oft an ihrer Seite auf der Bühne war ihr

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Nachruf auf Wolfram Setz

2010 hielt er die Festrede zur öffentlichen Präsentation von QWIEN im  Marmorsaal des Wiener Theatermuseums im Palais Lobkowitz. Anfang der Woche ist der Historiker und Herausgeber Wolfram Setz in Hamburg 82-jährig verstorben. Die Verdienste des 1941 in Stralsund geborenen Historikers sind nicht hoch genug einzuschätzen. Durch seine Arbeit aber auch durch seinen unermüdlichen Einsatz erfuhr

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💬14. Dialogforum Mauthausen: Queere Lagergeschichte(n) – Erinnerungen, Diskurse, Kontinuitäten

💬Queere Lagergeschichte(n) – Erinnerungen, Diskurse, Kontinuitäten Wir sind Teil des Dialogforums das von 29. – 30. September 2023 bereits zum 14. Mal an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen stattfindet. Die Verfolgung queerer Personen während des Nationalsozialismus ist ein Forschungsbereich, der erst ab den 1970er-Jahren von der geschichtswissenschaftlichen Forschung aufgegriffen wurde. Bedingt durch die teilweise Entkriminalisierung von Homosexualität

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Neues Forschungsprojekt zur Verfolgung weiblicher Homosexualität in der NS-Zeit

Die Historikerin Natascha Bobrowsky hat im Juli ein auf ein Jahr geplantes Forschungsprojekt zur Stigmatisierung und Verfolgung homosexueller Frauen in der NS-Zeit begonnen. Erstmals sollen dabei auch alle zugänglichen Akten und Zeugnisse aus den Bundesländern ausgewertet werden. Erst seit 2005 werden in Österreich homosexuelle Personen als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt. Nur rund sechs Prozent, der

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Fundstück des Monats (August 2023)

Flyer „BARBIE+KEN=HIV+“ Der Barbie-Film ist ja aktuell in aller Munde, aber schon 1996 gab es um die Puppen von Mattel große Aufregung, auch wenn die Puppen selbst dabei keine Rolle spielten. Der aus Tirol stammende Künstler Franz Wassermann wandte sich mit seinem Kunstprojekt gegen die Stigmatisierung von HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen. Er sammelte

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