WIR HABEN ERÖFFNET!
Unsere Website wird gerade umgebaut – vor Ort erwartet euch schon jetzt ein vielfältiges Programm.
Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien
Di – So 10 – 18 Uhr, am Do bis 20 Uhr
Unsere erste Ausstellung
Geschichte machen
Ein queeres Jahrtausend in 27 unglaublichen Objekten
Über Jahrhunderte wurden Zeugnisse queerer Liebe marginalisiert, versteckt, verschwiegen und vernichtet. Lediglich die Dokumente der Verfolgung blieben größtenteils erhalten. Eine historische Ausstellung, die vom Leben und der Liebe, vom Alltag und der Identität queerer Menschen erzählt, wäre weitgehend eine Schau ohne Objekte.
Dank einer ausdrücklich unglaubwürdigen Recherche ist es Qwien nun gelungen, die großartigsten Schätze aus der queeren Vergangenheit Österreichs in einer Ausstellung zu vereinen, die von erfülltem queeren Leben vom Mittelalter bis in die Nachkriegszeit erzählt.
Wer aus der Geschichte verdrängt wird, muss sie eben selber machen.
Du magst queere Geschichte interaktiv entdecken und noch mehr über die Objekte unserer ersten Ausstellung Geschichte machen. Ein queeres Jahrtausend in 27 unglaublichen Objekten lerfahren? Dann melde dich an für eine unserer Ausstellungsführung. Alle Infos, Temine & Tickets findest du hier: Ausstellungsführung „Geschichte machen“ Tickets, Mehrere Termine | Eventbrite







© Gregor-Hofbauer
„If we can’t have a conversation with our past, then what will be our future? Who are we? And more importantly: who will we become?“
Unser Programm
Eröffnung der Ausstellung von Sabine Schwaighofer:
HOMO DIARIES. self-portrait & other stories
Privacy? No privacy
Dokumentation, Stillleben und (Selbst-)Inszenierung sind seit mehr als drei Jahrzehnten zentrale Themen in Schwaighofers künstlerischem Schaffen. Ein stetig wachsendes Œuvre, das gleichzeitig zu einem stattlichen Archiv geworden ist, bildet die Quelle für die fotografischen Arbeiten, die ab 17.06. im Qwien gezeigt werden.
Zur Eröffnung am 17. Juni sprach Christiane Erharter, Kuratorin im Belvedere 21.
Unsere Ausstellung kannst du noch bis zum 28. September zu folgenden Zeiten besuchen:
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr

Ein Nachmittag mit Liz Rosenfeld
Buchpräsentation, Lesung & Gespräch
Einladung zu einem Abend mit der transdisziplinären Künstler*in Liz Rosenfeld zur Vorstellung des gemeinsam mit Dr. João Florêncio verfassten Buches Crossings: Creative Ecologies of Cruising. Vorgestellt werden ausgewählte Passagen aus dem Buch, anschließend findet ein Gespräch mit Tanzhistoriker und Kurator Eike Wittrock statt.
Crossings untersucht die kreativen, historischen und politischen Dimensionen des Cruisings als Praxis queerer Weltenbildung. Die Publikation verfolgt die vielfältige Geschichte dieser Praxis und zeigt deren Bedeutung als Form von Widerstand, Intimität und Vorstellungskraft – jenseits normativer Zuschreibungen.
Die Veranstaltung ist kostenlos und wird in englischer Sprache abgehalten.


© Christa Holka
Liz Rosenfeld is a transdisciplinary artist who works with performance,moving images, drawing and experimental writing practices. Liz’s work deals with flesh as a non-binary collaborative material, specifically focussing on the potentiality of physical abundance and excess, edging questions regarding the responsibility and privilege of taking up space.

João Florêncio is Professor of Gender Studies (Sex Media and Sex Cultures) at Linköping University, Sweden. A queer cultural theorist of the body and sexuality, his research navigates the ways in which the desiring-body has been produced, policed, mediated, and contested as a site of creative world-making in modern and contemporary cultures. João currently leads the 4-year research project „The Europe that Gay Porn Built, 1945–2000,“ a collaboration between Linköping University, the University of Exeter, and Birmingham City University. He is the author of Bareback Porn, Porous Masculinities, Queer Futures (Routledge, 2020) and, with Liz Rosenfeld, of Crossings: Creative Ecologies of Cruising (Rutgers University Press, 2025).

© Dietmar Reinbacher
Eike Wittrock is a historian, curator, and professor of dance studies at the Music and Arts University of the City of Vienna. In his research and pedagogical practice, he explores (queer) aesthetics in historical sources of European dance history, and archives and investigates the performative aspects of queer activism from the 1970s and 1980s, in texts, events, and other forms. He regularly collaborates with artists and students to examine historical material, aiming to counter the lack of imagination and limitations of the present. In an international research project, he is currently exploring, together with colleagues, how LGBTIQ* movements in Germany and Austria contributed to the democratisation process. In this context, he is co-developing theatre workshops for young people with Gin Müller. Recent publications include Theater* in queerem Alltag und Aktivismus der 1970er und 1980er Jahre (Neofelis Verlag, co-authored with Jenny Schrödl), Speculations on the Queerness of Dance Modernism (special issue of the Dance Research Journal, co-edited with Mariama Diagne and Lucia Ruprecht), and the entry on „Theatre“ in the Handbook of Queer Contemporary History.
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Unsere Öffnungszeiten
Ausstellungen
Di – So 10 – 18 Uhr
Do 10 – 20 Uhr
Bibliothek
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr
Eintrittspreise
Ticket 10 €
ermäßigt* 7 €
* Studierende, Senior*innen, Menschen mit Behinderung, Gruppen ab 10 Personen, Gedenkdienst-, Zivildienst- und Präsenzdienstleistende
Wir sind Partner von Hunger auf Kunst und Kultur – Kulturpass-Inhaberinnen erhalten freien Eintritt zu unseren Ausstellungen.
Ausstellungsführungen
Gruppen bis 20 Pers: 60 €
Anfragen unter ausstellung@qwien.at
Kontakt für Anmietung des Veranstaltungsraums: office@qwien.at
Schreib uns gern an:
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