Fundstück Februar (2023)
Fundstück des Monats im Februar- Die FPÖ nimmt PreP vorweg Die Arbeitsgemeinschaft HOMOTEXT war so etwas wie eine queere Version der nationalen Nachrichtenagentur APA. Zumindest scheint das so in den…
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Do 10 – 20 Uhr
Die Bibliothek von Qwien bietet rund 10.000 Bücher und andere Publikationen zu LGBTIQ*-Themen und queeren Inhalten – aus sämtlichen Fachrichtungen, in den verschiedensten Publikationsformaten, aus allen Genres und Literaturgattungen. Im Lesesaal stehen 20 Leseplätze zur Verfügung, 6 davon sind mit PCs für die Katalog- und Datenbankrecherche sowie die Benützung digitaler Bestände ausgestattet.
Die Bibliothek von Qwien ist eine Präsenzbibliothek: Die Bestände können vor Ort im Lesesaal benützt werden, eine Entlehnung außer Haus ist nicht möglich.
Voraussetzung für die Benützung ist das Ausfüllen eines Benützungsbogen beim ersten Besuch.
Ein Schwerpunkt des Bücherbestandes liegt auf der queeren Geschichte und der wissenschaftlichen Forschungsliteratur verschiedener Fachrichtungen. Neben der Geschichtswissenschaft zählen dazu etwa Soziologie, Politikwissenschaft, Sexualwissenschaft, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Gender Studies und Philosophie. Darüber hinaus bietet die Bibliothek populäre Sachbücher, Erlebnisberichte oder Biografien ebenso wie Reiseführer und Ratgeber, Nachschlagewerke, Ausstellungskataloge, Kunstbücher oder fotografische Bildbände, Comics und Graphic Novels genauso wie Romane, Erzählungen oder Lyrik. Zudem sammeln wir alle Arten von Büchern, die von queeren Personen verfasst wurden, auch wenn sie thematisch nicht einschlägig sind.
Besondere Schwerpunkte des Bestandes bilden darüber hinaus:
Über mehr als 15 Jahre hinweg ist eine vielfältige Büchersammlung entstanden, die laufend weiterwächst und inzwischen Literatur in fast 40 verschiedenen Sprachen umfasst. Zahlreiche Bücher sind durch Schenkungen oder bei der Übernahme von Archivbeständen zu uns gekommen. Daher spiegelt die Bibliothek von Qwien auch die Interessen und Lebenswege zahlreicher Personen, die Aktivitäten verschiedener Gruppen und Vereine. Viele Titel sind in anderen Wiener Bibliotheken nicht greifbar, manche in Österreich sogar einzigartig.
Wir freuen uns immer über Bücherspenden!
Qwien beherbergt die umfangreichste Sammlung von schwulen, lesbischen und queeren Zeitschriften in Österreich. Sie umfasst Zeitschriften der Schwulen- und Lesbenbewegung ebenso wie Lifestyle- und Szene- und pornografische Magazine – in Summe rund 25.000 einzelne Hefte von mehr als 700 verschiedenen Zeitschriften aus rund 20 Ländern, in 25 verschiedenen Sprachen von 1951 bis zur Gegenwart. Der laufend wachsende Bestand hat seine große Bandbreite auch durch die Übernahme der Zeitschriftenarchive der HOSI Wien und des Magazins Bussi sowie der Sammlung von Erich Lifka erreicht.
Die Zeitschriftensammlung ist nahezu vollständig erfasst und über den Bibliothekskatalog recherchierbar.
In den Regalen aufgestellt sind die Bücher aus praktischen Gründen nach ihrer Größe und nach fortlaufender Nummer. Der thematische Zugriff und die Suche nach Literatur erfolgen über den Katalog, der an den Arbeitsplatz-PCs im Lesesaal oder online zugänglich ist.
Unter http://katalog.qwien.at online im Bestand recherchiert werden. Zugänglich sind derzeit die Datensätze zu mehr als 10.000 Titeln der Bibliothek sowie zu rund 25.000 Einzelheften der Zeitschriftensammlung.
Gesucht werden kann etwa nach Buchtiteln, nach Verfasser*innen, Verlagen, Buchreihen oder thematischen Schlagworten. Für zahlreiche Bücher sind zusätzlich die Inhaltsverzeichnisse digital erfasst und können damit ebenfalls durchsucht werden. Schließlich bietet der Katalog Abbildungen der Buchcover.
Der Online-Katalog erschließt den Bibliotheksbestand durch zwei verschiedene Recherchemöglichkeiten: die Stichwortsuche in Suchfeldern und das Blättern in alphabetischen Listen.
Für die Stichwortsuche stehen drei verschiedene Suchmasken zur Verfügung:
In allen Suchfeldern funktioniert der Stern als Platzhalter, der am Anfang oder am Ende des Suchbegriffs verwendet werden kann. Damit ist es möglich, alle Wortformen oder Zusammensetzungen zu finden, die den Suchbegriff in sich enthalten.
Über die alphabetischen Listen ist es außerdem möglich, im Katalog zu blättern. Solche Indexlisten gibt es etwa für die Titel der Werke, für Personen, Verlage, Schlagworte, Sprachen u.a.m.
Für die Recherche in der Zeitschriftensammlung sind die genannten Suchmöglichkeiten ebenfalls verfügbar. Die Signaturen der Zeitschriftensammlung beginnen immer mit dem Präfix „ZA“. Damit kann die Katalogsuche auf die Zeitschriftensammlung eingeschränkt werden: in der Einfachen Suche, indem zusätzlich zu den Suchbegriffen die Buchstabenfolge „ZA“ eingegeben wird und in der Suche mit Feldauswahl, indem zusätzlich das Feld „Signatur“ ausgewählt und dort die Buchstabenfolge „ZA“ eingegeben wird.
Für zahlreiche Zeitschriften gibt es im Katalog bereits Stammdatensätze mit Angaben zu Erscheinungsverlauf, Bestand und Erschließung bzw. Benützung. Hier sind zudem die Datensätze zu allen bei Qwien vorhandenen Einzelhefte der Zeitschrift verlinkt. Noch fehlende Stammdatensätze werden laufend ergänzt und weiter überarbeitet.
Ein Teil der Zeitschriftensammlung liegt auch in digitalisierter Form vor, darunter sämtliche österreichischen Zeitschriften seit den 1970er-Jahren. Erkennbar ist die Verfügbarkeit eines Digitalisats durch den Eintrag „PDF-Datei“ im Feld „Medientyp/Form“ des jeweiligen Datensatzes bzw. am entsprechenden Vermerk im Stammdatensatz der Zeitschrift. Aus rechtlichen Gründen kann die Benützung der meisten Digitalisate nur an den Arbeitsplatz-PCs vor Ort erfolgen. Wo dies möglich ist und uns eine Genehmigung vorliegt, sind die Digitalisate auch direkt über den Online-Katalog abrufbar. Für Teile der Zeitschriftensammlung wurden zudem die Inhaltsverzeichnisse digital erfasst und sind damit über die Katalogrecherche zugänglich.
Wir arbeiten an der stetigen Erweiterung und Verbesserung unseres Katalogs. Laufend werden neue Titel erfasst, zugleich die vorhandenen Datensätze weiter überarbeitet und vervollständigt. Falls jemand unrichtige oder fehlende Angaben bemerkt, freuen wir uns über eine Nachricht.
Das Online-Stellen des Katalogs wurde durch eine Sonderförderung der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7), Referat Wissenschafts- und Forschungsförderung, ermöglicht.
Die Fortführung der Erfassung und die Digitalisierung von Teilen der Zeitschriftensammlung konnten auf Grund einer Förderung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport realisiert werden.
Info kommt.
Das Archiv von Qwien sammelt und bewahrt Zeugnisse, Dokumente und Realien der queeren Geschichte Wiens und Österreichs. Es dokumentiert damit das Leben und die Kultur von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transgeschlechtlichen, intersexuellen und queeren Menschen ebenso wie die Geschichte ihrer Emanzipationsbewegungen. Als Sammlung und als Bewegungsarchiv macht Qwien eine Vielzahl an Materialien für die wissenschaftliche Forschung zugänglich.
Neben privaten Sammlungen, lebensgeschichtlichen Dokumenten und kompletten Nachlässen von einzelnen Personen umfasst es Archive und Bestände von queeren Institutionen, Gruppen und Vereinen sowie Materialien zu Ausstellungen und Forschungsprojekten.
Zudem bietet das Archiv umfangreiche Sammlungen von Plakaten, Fotografien, Filmen, Tondokumenten, Flugblättern, Postkarten, Broschüren, Programmheften und Flyern, Zeitungsausschnitten, digitalen Quellen sowie Artefakten, Kunstwerken und Objekten.
Große Teile des Archivs und der Sammlungen sind bisher nicht inventarisiert, zum Teil jedoch durch Bestandsverzeichnisse erschlossen. Zugänglich sind die Archiv- und Sammlungsbestände auf Anfrage und ggf. nach Prüfung datenschutz- und archivrechtlicher Einschränkungen. Die folgende Übersicht gibt eine Auswahl der Bestände, an deren weiterer Erschließung fortlaufend gearbeitet wird.
Teile des historischen Archivs der AIDS-Hilfe Wien werden bei Qwien verwahrt. Die Sammlung umfasst Materialien zur Geschichte der Institution von 1985 bis 2010, zur Entwicklung des medizinischen Diskurses, zu Präventionskampagnen und Veranstaltungen, Pressematerialien u.a.m.
Der Bestand umfasst rund 100 Archivkartons und ist durch ein vorläufiges Bestandsverzeichnis erschlossen.
Das historische Archiv enthält Materialien zur Entstehungsgeschichte des Hauses seit 1982, zur Generalsanierung (1987/88), zur Beratungstätigkeit, zu politischen Aktionen, zur kulturellen Arbeit, zu Kooperationen mit anderen Organisationen der LGBTIQ*-Community.
Umfang: mehr als 50 Archivkartons.
Der Bestand ist teilweise erschlossen aber nur nach datenschutzrechtlicher Prüfung zugänglich.
Materialien zur Gründungsgeschichte der 1993 eröffneten Buchhandlung Löwenherz und zum Kulturprogramm des angeschlossenen Kulturvereins Berggasse;
6 Archivkartons, mit Findbuch erschlossen.
Materialien zur Vereinsgeschichte seit 1985, zu internationalen Kontakten (EMCM, European Confederation of Motorcycle Clubs), Präventionsarbeit zu HIV/Aids, Veranstaltungsprogramme („Wien in Schwarz“).
Der Bestand umfasst 6 Archivkartons und ist durch ein Findbuch erschlossen.
Ecce Homo ist der Vorgängerverein von Qwien, der das queere Kulturfestival „Wien ist andersrum“ (1996–2004) und die Ausstellung „Geheimsache:Leben“ (2005) organisiert hat.
Umfang: 20 Archivkartons, durch ein Bestandsverzeichnis erschlossen.
Umfang: 6 kleine Archivkartons.
Österreichs einzige Literaturagentur, die auch queere Autor:innen vertreten hat.
Umfang: ca. 30 Ordner, bisher nicht erschlossen.
ca. 5 Kartons, durch ein Bestandsverzeichnis erschlossen.
Materialien des 1991 gegründeten Selbsthilfevereins zur Unterstützung von Menschen mit HIV/Aids;
Umfang: ca. 20 Ordner, bisher nicht erschlossen.
Teilnachlass des Schriftstellers, SM-Aktivisten und Entertainers Hermes Phettberg (Josef Fenz, 1952–2024) mit Materialien zu den „Gestionsprotokollen“, Korrespondenz, Lebenszeugnissen und Objekten;
Umfang: 40 Archivkartons, teilweise erschlossen.
Bestand der Politikerin Ulrike Lunacek (geb. 1957) mit biografischen Dokumenten, Materialien zu queeren politischen Projekten und zu ihren sportlichen Aktivitäten, inkl. einer Sammlung von Medaillen;
5 Archivkartons, durch ein Bestandsverzeichnis teilweise erschlossen.
Dokumente und private Unterlagen des Juristen, Aktivisten und Vorreiters der Homosexuellenbewegung Franz-Xaver Gugg (1921–2003), nach dem das Vereinslokal der HOSI Wien benannt ist; 11 Archivkartons, teilweise erschlossen.
Teilnachlass des Schriftstellers und Aktivisten Erich Lifka (1924–2007). Die Sammlung umfasst ca. 70 seiner „Lesetagebücher“ von den 1930er-Jahren bis um das Jahr 2000, Typoskripte seiner Erzählungen und Übersetzungen für Zeitschriften und Magazine wie Amigo, Der Kreis, Der Weg, Him oder Coq sowie private Dokumente;
40 kleine Archivkartons, durch Bestandsverzeichnisse erschlossen.
Nachlass des Aktivisten und Künstlers Wolfgang Reder (1946–2017) mit persönlichen Dokumenten, Sammlungen und Collagen. Mehr als 70 Ordner plus Festplatte, bisher nicht erschlossen.
Bestand des Fernsehmoderators, Schauspielers und Aktivisten Günter Tolar (geb. 1939) mit persönlichen Dokumenten, Korrespondenz oder Materialien zu seiner Arbeit für den Verein „Positiv Leben“; 2 Archivkartons, durch ein Bestandsverzeichnis erschlossen.
Der Bestand des polnisch-österreichischen Aktivisten Andrzej Selerowicz (geb. 1948) enthält Materialien zu seinen Aktivitäten in Osteuropa (Eastern European Information Pool, EEIP Report 1982-1986). Der Bestand des HOSI-Aktivisten und ILGA Generalsekretärs John Clark enthält Unterlagen zur Geschichte der ILGA in den 1990er-Jahren. Gemeinsam sind die Unterlagen zu ihrer Beteiligung an Tanzturnieren und zum queeren jüdischen Leben Wiens. 3 Archivkartons, durch ein Bestandverzeichnis teilweise erschlossen.
Die Plakatsammlung von Qwien umfasst mehr als 1.000 Plakate von den 1970er- Jahren an, darunter Plakate zu Veranstaltungen, zu Aids-Präventionskampagnen, Film und Theater, Plakate zur Regenbogenparade und zum Regenbogenball, Plakate von Organisationen wie der AIDS-Hilfe, der Türkis Rosa Lila Villa, des LMC Vienna u.a.m.
Das Fotoarchiv umfasst private Fotosammlungen wie jene von Johann Graf (Aktivist des Vereins „Wiener Runde“ – Bärenclub) oder von professionellen Fotograf:innen wie Anthony Gayton, die Sammlung E. J., Fotos von zahlreichen Regenbogenparaden und Veranstaltungen von Gruppen der Community, Fotos aus dem Bestand der Türkis Rosa Lila Villa und der HOSI Wien. Die Fotosammlung ist nur ansatzweise erschlossen und nur nach Voranmeldung bzw. Klärung von Copyrights zugänglich.
Die umfangreiche Sammlung vonVHS-Kassetten und DVDs, Tonbandkassetten, Schallplatten und CDs ist bisher nur ansatzweise erschlossen. Rund 700 Videos aus privaten Beständen (darunter zahlreiche Heimvideo-Aufnahmen von Fernsehsendungen) sind als Arbeitskopien digitalisiert. Eine große Zahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, TV-Serien und Pornofilmen ist für Forschungszwecke auf VHS oder DVD vorhanden, Musikaufnahmen und andere Tondokumente auf CD, Vinyl oder Tonbandkassette.
Eine umfassenden und laufend erweiterte Sammlung von 64 Kartons mit Zeitungsausschnitten von den 1970er-Jahren bis zur Gegenwart ist bislang nur chronologisch nach Jahren geordnet, aber nicht thematisch erschlossen. Zum Bestand zählen weiters eine Sammlung von APA-Pressemeldungen und Zeitungsausschnitten des HOSI-Aktivisten Kurt Krickler (11 Kartons), eine Sammlung von Zeitungsausschnitten zu lesbischen Themen der HOSI-Aktivistin Waltraud Riegler (18 Ordner) sowie eine Sammlung von Zeitungsausschnitten der Politologin und HOSI-Aktivistin Gudrun Hauer.
Die 1926 gegründete Österreichische Liga für Menschenrechte (ÖLfM) ist die älteste Menschenrechtsorganisation Österreichs. Nach ihrer Auflösung im Jahr 1938 wurde sie 1945 wiederbegründet und widmet sich seither einer Vielzahl menschenrechtspolitischer Fragen und Initiativen.
Bereits in den 1930er- und erneut ab den späten 1940er-Jahren ist die ÖLfM auch für die Entkriminalisierung und Enttabuisierung von Homosexualität eingetreten. Ihr umfangreiches Archiv (rund 280 Kartons) dokumentiert dieses Engagement ebenso wie alle anderen Tätigkeitsbereiche der ÖLfM, womit es eine erstrangige Quelle zur österreichischen Rechts-, Politik-, Gesellschafts- und Bildungsgeschichte nach 1945 darstellt. 2017 hat die ÖLfM ihr Archiv als Dauerleihgabe an Qwien übergeben. Hier wurde es archivarisch aufgearbeitet, in einer eigenen Datenbank erschlossen und für die wissenschaftliche Forschung zugänglich gemacht. Aus datenschutz- und archivrechtlichen Gründen ist die Archivdatenbank nach Voranmeldung und Erklärung des konkreten Forschungsinteresses ausschließlich vor Ort zugänglich.
Die Sammlung von Qwien umfasst weiters verschiedenste Objekte zur queeren Geschichte. Dazu zählen Kunstwerke (Grafik, Gemälde, Fotografien, Skulpturen), Ansteckenadeln, Buttons und Badges, Einrichtungsgegenstände, Lokalschilder, T-Shirts, Transparente und Demoplakate, Kostüme, Memorabilia und Artefakte des queeren Lebens und Aktivismus.
Fundstück des Monats im Februar- Die FPÖ nimmt PreP vorweg Die Arbeitsgemeinschaft HOMOTEXT war so etwas wie eine queere Version der nationalen Nachrichtenagentur APA. Zumindest scheint das so in den…
Vor siebzig Jahren erschien die abgebildete Nummer der in Hamburg erscheinenden Zeitschrift Der Weg. Die Monatsschrift für Freundschaft und Toleranz war eine der langlebigsten deutschsprachigen Homosexuellen-Zeitschriften der Nachkriegszeit. Nur der…
Die Aufgabe eines zeitgeschichtlichen Archivs geht weit darüber hinaus nur Bücher und Zeitschriften zu sammeln. Die Aufarbeitung der queeren Geschichte Österreich ist noch ein junges Unterfangen und die Quellenlage hierfür oft prekär.…
Fundstück des Monats Juli: Nummer 4270 Der Sommer ist da! Wir möchten euch passend zur Reisezeit das Buch Nummer 4270 aus unserer Bibliothek vorstellen, das vor einiger Zeit ein essentieller…
Präsidentin und Präsident. Kampagne des Österreichischen Lesben-, Schwulen und TransGender Forums anlässlich der Präsidentschaftswahlen 1998. Aufkleber, Foto: Matthias Herrmann, Grafik: CID.Die Aufkleber, die das ÖLSF 1998 zur Präsidentschaftswahl produzieren ließ,…
Das Messbuch aus dem Nachlass von Raoul Aslan und Tonio Riedl. Tiefe Gläubigkeit und offen gelebte Homosexualität waren für den Burgschauspieler Raoul Aslan kein Widerspruch. Nachdem der in Thessaloniki geborene…
Lange bevor das Zentrum QWIEN gegründet wurde, bekam der heutige Co-Leiter Hannes Sulzenbacher eine Bücherschenkung. Es handelte sich um circa einen Laufmeter Bücher zum Thema Homosexualität, privat gesammelt in den…
Eine Postkarte erinnert an ein bekanntes Szenelokal der 1920er- und 1930er-Jahre. Der Hubertuskeller war bis zu seiner Schließung in den 1960er-Jahren ein bekanntes Bierlokal an der Mariahilfer Straße 49. Neben…
Ein signierter Schaumstoffball erinnert an den Tuntathlon aus Anlass der Fußball-Europameisterschaft 2008. Ein kurzer Abriss zur Geschichte des Tuntathlon zeigt, dass man ihn als Teil des queeren immateriellen Kulturerbes bezeichnen…