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Aktuelle Forschung zur NS-Verfolgung

Kürzlich erschien in Einsicht 2020. Bulletin des Fritz Bauer Instituts eine Aufsatz der beiden Co-Leiter von QWIEN, Andreas Brunner und Hannes Sulzenbacher, in denen sie sich auf Basis ausgewählter Fallbeispiele mit der fortgesetzten Verfolgung homosexueller Männer durch die österreichischen Behörden in der Nachkriegszeit und der langjährigen Weigerung nach Wiedergutmachung widmen. In der Folge stellen wir

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Ich bin am Webstuhl der Welt abhandengekommen

Nachruf auf Friedemann, den Teppichweber – von Andreas Brunner Besuchte man seine Facebookseite trat einem ein soignierter Herr entgegen, kurzes weißes Haar, ein gepflegter ebenso weißer, kurzer Bart, meist im weißen Hemd und Anzug, zumindest mit Gilet. Friedemann, der Teppichweber, wie er sich selbst am liebsten nannte, hieß mit bürgerlichem Namen Friedemann Hoflehner und war

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Albert Rausch, Bild: Henry-Benrath-Archiv

„Nur das eine, furchtbare – Andreas ist tot!“

Andrej Seuss skizziert in „Nur das eine, furchtbare – Andreas ist tot!“ die kurze, intensive Freundschaft zwischen dem jungen, Schweizer Künstler Andreas Walser und dem deutschen Schriftsteller Albert Rausch, die sich im Paris der späten 1920er-Jahre begegnen. Von Lena Leibetseder. Es ist reiner Zufall, dass sich Albert Rausch und der Schweizer Andreas Walser 1929 im

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Hilma af Klint: Verkannte Pionierin

2018 stellt das Guggenheim Museum in New York Werke der weitgehend unbekannten Künstlerin Hilma af Klint aus. Die Ausstellung ist ein überraschender Erfolg und führt zur Wiederentdeckung der schwedischen Malerin, die ihrer Zeit voraus war. Julia Voss arbeitete in jahrelanger Forschung das Leben und Werk af Klints auf und veröffentlichte die erste Biografie über eine

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Pride Biz Austria Forschungspreis 2020

JETZT EINREICHEN! Um Wissenschaft und Forschung zu LGBTI-Themen zu fördern, vergibt Pride Biz Austria alle zwei Jahre mehrere Auszeichnungen. Studierende und etablierte Wissenschafter_innen können noch bis 14. Juli 2020 Arbeiten einreichen, die sich mit LGBTI in Wirtschaft, Arbeitswelt oder Gesellschaft beschäftigen. Die Preisträger_innen, die sich außerdem über eine attraktive Prämie freuen dürfen, werden von einem

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QWIEN geschlossen

Wir leisten unseren Beitrag, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst gering zu halten. Archiv und Bibliothek von QWIEN bleiben bis voraussichtlich 3. April geschlossen. Es finden bis auf weiteres keine queeren Stadtspaziergänge statt. Über Office [at] qwien.at sind wir für Rückfragen aber die ganze Zeit über erreichbar.    

Queer History Day 2020

Der Queer History Day ist aufgrund der schwer einschätzbaren Situation mit dem Coronavirus auf Herbst 2020 verschoben!  Der 7. Queer History Day steht dieses Jahr ganz im Zeichen des Orients. Der Queer History Day wendet sich heuererneut an ein akademisches Fachpublikum, sowie an Studierende und Lehrer*innen und soll ihnen eine im schulischen und universitären Lehrbetrieb

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Tätigkeitsbericht 2018

Im Jahr 2019 hielten uns die Aktivitäten für Europride ziemlich in Atem, weshalb unser Tätigkeitsbericht für 2018 mit einiger Verspätung erscheint. Hier die Bilanz. Als Archiv und Bibliothek, die öffentlich zugänglich sind, betreut QWIEN regelmäßig Benutzer*innen, die für ihre Forschungsprojekte auf Materialien unserer Bestände zurückgreifen. Thematisch liegen die Schwerpunkte dabei auf der Verfolgung vom Männern*

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Angels in America

Péter Eötvös‘ sehens- und hörenswerte Oper Angels in America wird endlich auch ich Österreich gespielt. Ein Kulturtipp von Andreas Brunner Als Tony Kushners sechsstündiges, zweiteiliges Monumentaldrama Angels in America in den frühen 1990er-Jahre die Bühnen der Welt eroberte, war die Aids-Krise auf ihrem Höhepunkt. In Österreich wurden die beiden Teile Die Jahrtausendwende naht und Perestroika

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Sammlungsaufruf: LGBTIQ+ und die Kultur- und Technikgeschichte von Pink

QWIEN unterstützt den Sammelaufruf des Technischen Museums, das Objekte in pink und rosa sucht: Das Technische Museum Wien sammelt Technik als alltägliche kulturelle Ausdrucksform und hinterfragt sowohl die traditionelle Verknüpfung von Technik mit machtvollen Kategorien wie Männlichkeit, Weißsein und Heteronormativität, als auch die Deutungshoheit der Institution Museum. Um an diesen starren Vorstellungen zu rütteln und

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